„[…] Radfahren in Bochum ist bisher eine Herausforderung. Es fehlen durchgehende breite Radwege. Diese sind häufig zugeparkt. Zudem warten zahllose Gefahrenstellen der Reparatur. So ist die geringe Zahl Radfahrer:innen wenig überraschend. Dies soll sich angesichts der Klimakrise und der Modernisierung hin zu einer lebenswerteren Stadt ändern. Der Rat strebt an, den Radverkehrsanteil bis 2030 auf 25% zu steigern. Wie kann dies gelingen?
17.000 Bürger:innen und über 100 Gruppen und Institutionen haben 2021 im RadEnscheid konkrete Forderungen aufgestellt. Diese wurden von der Ratsmehrheit abgelehnt. Radwende Bochum hat dazu Fragen: Wie wird der Beschluss im Rat am 1. April 2022 und das 2023 zu beschließende Radverkehrskonzept die Infrastruktur fürs Radfahren verbessern? Werden mehr Bürger:innen aufs Rad umsteigen? Wie kann der Ausbau beschleunigt werden? Welche Sofortmaßnahmen wären dringend und auch zu bewerkstelligen? Wie kann die Radsicherheit auf Bochums Straßen verbessert werden? Das wollen wir mit Vertreter:innen von SPD und Grünen im Rat debattieren.
Dazu laden wir ein am Mittwoch, 25.01. um 18 Uhr in der Quartiershalle der Kofabrik (Stühmeyerstraße 33).
Moderation: Prof. Sigrid Graumann (Rektorin Evangelische Hochschule Bochum)
Diskussionteilnehmer:innen:
– Martina Schnell (Die SPD im Rat) – angefragt
– Raphael Dittert (Die Grünen im Rat)
– Marek Nierychlo (Radwende Bochum)
Beste Grüße
Eure Radwende“
(PM/Einladungsmail vom 12.01.2023)