Podiumsdiskussion: Klimakrisenschreiben
Solvejg Nitzke, Simon Probst, Kathrin Röggla, Mirjam Wittig
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal, Goethestr. 31, 45128 Essen
Der Klimawandel hat viele Orte. Einer davon ist die Literatur. So facettenreich wie die Ängste und Hoffnungen, die in Krisenzeiten Kontur gewinnen, ist auch die textliche Verhandlung des Phänomens. Das Podium mit den Literatur-/Kulturwissenschaftler*innen Solvejg Nitzke (Bochum) und Simon Probst (Vechta) sowie den Autorinnen Kathrin Röggla (Das Wasser) und Mirjam Wittig (An der Grasnarbe) wirft einen Blick auf verschiedene Formen des literarischen Klimakrisenschreibens. In welchen Genres und Jargons wird über die Klimakrise geschrieben? Wie verhalten sich Prosa- zu Theatertexten? Wie laut oder leise kann/soll/darf das Klimakrisenschreiben sein, damit es gehört und gelesen wird?
Zur Diskussion stehen v.a. die folgenden literarischen Texte:
Kathrin Röggla: Das Wasser (Reclam)
Mirjam Wittig: An der Grasnarbe (Suhrkamp)
Franziska Gänsler: Ewig Sommer (Kein & Aber)
Gianna Molinari: Hinter der Hecke die Welt (Aufbau)
Jenny Offill: Wetter (Piper)
Charles F. Ramuz: Sturz in die Sonne (Limmat)
Link und Quelle: https://www.kulturwissenschaften.de/veranstaltung/klimakrisenschreiben/