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11. Juli 202511. Juli 2025

Bundeskunsthalle Bonn | Interactions x WE/trans/FORM | bis 26. Oktober 2025

„Seit 2023 veranstaltet die Bundeskunsthalle ein Sommerprogramm der Interaktionen rund um das Haus. Nun bereits im dritten Jahr, spiegelt sich in diesem Jahr mit Interactions x WEtransFORM das Themenjahr der Nachhaltigkeit im Dialog mit spielerischen Installationen: Neben einem Projekt von La Fabrique Terrestre auf dem Dach, welches die Vielfalt und Widerstandsfähigkeit einheimischer Grasarten unter den Bedingungen eines potenziellen Temperaturanstiegs von 3° veranschaulicht, werden zwei weitere Positionen gezeigt, die Visionen für eine nachhaltigere und zukunftsweisende Art der Gestaltung unserer Umwelt sind: Tree.ONE von ecoLogicStudio im Foyer, ein synthetischer Baum aus Mikroalgea, ist ein Prototyp einer Vision, in der wir Gebäude wachsen lassen können, anstatt sie zu bauen. Und die große Holz-und Pflanzenkonstruktion Vert von AHEC / Diez Office / OMC°C auf dem Vorplatz zeigt, wie ein nachhaltiger, unkomplizierter Weg zu einer kühleren, grüneren Stadt aussehen kann.

Interaktionen, Interventionen und Irritationen geben die Möglichkeit, an der Kunst aktiv teilzuhaben. 

Erneut werden verschiedene Orte des öffentlichen Raumes der Bundeskunsthalle besetzt: Der sich allsommerlich auf dem Platz präsentierende Wasserpavillon Circular Appearing Rooms von Jeppe Hein und die Bonner Rutschbahn von Carsten Höller, die sich um seine eigene Achse drehend die Fassade herab schlängelt. Kunstwerke aus dem Vorjahr, wie das organische Klettergerüst von Temitayo Ogunbiyi, You will follow the Rhein and compose play (playground), bestehend aus mehreren mit Pflanzenfasern umwickelten Stahlstangen, oder die drei Fußballtorwände Camouflage/Torwand 1–3 [Croy, Kleff, Maier] von Olaf Nicolai bleiben im Sinne eines nachhaltigen Denkens stehen und bereichern erneut den spielerischen Parcours. Auch Esra Gülmen bietet wieder mit ihren Wippen Controversy Teeter-Totter spielerisch an, eine Balance zwischen zwei konträren Aussagen zu finden. Und Linda Nadji hinterfragt durch einen ungewöhnlichen Perspektivwechsel mit ihren zwei vergoldeten Hochsitzen Meanwhile die Optionen von Kommunikation. […]“

EINTRITT FREI

Quelle & weitere Informationen: https://www.bundeskunsthalle.de/interactions2025

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