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27. Januar 202327. Januar 2023

endstation.kino | Dokumentarfilmfestival Stranger Than Fiction, 27.1. bis 1.2.


Zum 14. Mal präsentiert das endstation.kino im Bahhof Langendreer in Kooperation mit der Kinogesellschaft Köln eine Auswahl aktueller Dokumentarfilme, die in Inhalt und Form ein breites Spektrum aufzeigen und auf Festivals ihr Publikum begeistert haben. Moderierte Filmgespräche mit den Regisseur*innen bieten Gelegenheit zu Fragen und zur Diskussion.

Aus dem Januar-Programm des endstation.kinos:

Die toten Vögel sind oben, zu Gast: Regisseurin Sönje Storm. Die Regisseurin öffnet in ihrem Film den Nachlass des Bauern Jürgen Friedrich Mahrt (1882-1940), der ihr Urgroßvater war. Im Ersten Weltkrieg wurde er in der Luftaufklärung zum Fotografen ausgebildet. Ab 1919 beobachtet und dokumentiert er die Veränderungen in seiner Heimat Schleswig-Holstein: Die menschlichen Eingriffe in die Naturlandschaften, den Rückgang der Arten. Er sammelt die Tiere seiner Zeit und eröffnet 1928 in seinem Bauernhaus ein kleines Naturkundemuseum. Mahrt beobachtet die fortschreitende Zerstörung fragiler Ökosysteme wie der Moore, dabei dokumentiert er, ohne es zu wissen, Ursachen unserer Klimaprobleme – Bilder aus der Frühzeit des Anthropozäns. FR / 27.01. / 18:00 UHR


My Imaginary Country, mit Filmgespräch
Eines Tages und ohne Vorwarnung, brach eine Revolution aus. Es war das Ereignis, auf das der Dokumentarfilmer Patricio Guzmán sein ganzes Leben lang gewartet hatte: anderthalb Millionen Menschen auf den Straßen von Santiago de Chile, die Gerechtigkeit, Bildung, Gesundheitsversorgung und eine neue Verfassung forderten, welche die strengen Regeln ersetzen sollten, die dem Land während der Militärdiktatur Pinochets auferlegt worden waren. Der Film stellt auf eindrucksvolle Weise eine Verbindung zwischen der komplizierten und blutigen Geschichte Chiles, den aktuellen revolutionären sozialen Bewegungen und der Wahl eines neuen Präsidenten her. SA / 28.01. / 18:00

Nichts Neues, zu Gast: Regisseur Lennart Hüper
Monatelang muss die Crew des Seenotrettungsschiffes Lifeline im Hafen von Malta ausharren. Ihrem Kapitän wird vor Ort der Prozess gemacht. Der Vorwurf: eine fehlende Registrierung des Schiffes. Der Film begleitet die Besatzung während der Zeit des Festsitzens, des Wartens auf ein erlösendes und anker-lösendes Urteil. Man bekommt einen Einblick in die Absurdität der europäischen Migrationspolitik und begleitet Menschen, die etwas verändern wollten, aber zu spüren bekamen, wie wenig wir uns verändern wollen. SO / 29.01. / 18:00 UHR

Young Plato, zu Gast: GEW Bochum
An der Holy Cross Boys School in North Belfast werden Streitigkeiten auf dem Schulhof am Philosophie-Brett gelöst, wo die Jugendlichen lernen, selbstständig zu denken und zu argumentieren. Der Film zeichnet den Traum des Schulleiters und seines visionären Teams nach und zeigt, wie kritisches Denken und seelsorgerische Betreuung Kinder befähigen und ermutigen können, über die Grenzen und Beschränkungen ihrer eigenen Gemeinschaft hinauszublicken. MO /30.01. / 18:00 UHR


Fritz Bauers Erbe – Gerechtigkeit verjährt nicht
Zu Gast: Regiesseurinnen Isabel Gathof, Sabine Lamby, Cornelia Partman
Der Dokumentarfilm zeigt anhand der jüngsten NS-Prozesse wie sich Fritz Bauers Ansatz als neues Prinzip der Rechtsauffassung in Deutschland etablieren konnte. Mit bewegenden und aufrüttelnden Zeitzeugenberichten von Überlebenden, entfaltet der
Film eine faszinierende Geschichte darüber, wie die Gerechtigkeit ihren Weg in die deutschen Gerichte fand. Außerdem veranschaulicht er die wegbereitende Bedeutung der heutigen Urteile als Mahnung für die Zukunft. DI / 31.01. / 18:00 Uhr


Am 01.02. geht das Festival weiter mit Ithaka. Aus dem Februar-Programmheft des endstation.kinos:

Ithaka
Der Film zeigt, wie weit die reichsten und mächtigsten Nationen in der Geschichte der
Welt gehen, um ihre Verbrechen zu verbergen. Es trifft den Kern dessen, wie die Pres-
sefreiheit und der investigative Journalismus vor unseren Augen abgebaut werden.
Ithaka behandelt den Kampf um Julian Assange, der WikiLeaks gründete, um Whist-
leblowern eine sichere Plattform zu bieten. Wir dürfen nicht wegschauen, denn dieser
gefährliche Präzedenzfall betrifft uns alle. MI / 01.02 / 18:00 Uhr

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