Nach einer öffentlichen Auftaktveranstaltung (Dokumentation als PDF) zum Klimaplan Bochum 2035, die am 15. Dezember 2021 online stattfand, kommt nun die angekündigte Online-Beteiligung, in Form des Klimadialogs und einer Klimakarte bzw. „Klimamap“. Die Stadt Bochum soll bis zum Jahr 2035 klimaneutral gestaltet werden. Und die Eingaben der Bürgerinnen und Bürger sollen zur Ideenfindung beitragen, für mögliche Maßnahmen zur Klimaanpassung und nachhaltigen Entwicklung in Bochum.
„So leisten wir unseren lokalen Beitrag, die globale Erwärmung zu begrenzen. Gleichzeitig schützen wir uns vor den Folgen der Klimakrise wie Hitze, Überschwemmungen oder Starkregenereignisse. Ob essbare Stadt, alternative Mobilität, Second-Hand-Kaufhaus, smarte und grüne Energie aus der Region – Bochum wird mit Ihnen zur klimaneutralen, erneuerbaren Schwammstadt. Packen wir es an und entwickeln wir Bochum zur generationengerechten Zukunftsstadt für alle. Wir freuen uns über Ihren wertvollen Beitrag am Klimaplan Bochum 2035.“, so die Ankündigung der Stadt Bochum.
Einen Monat lang – zwischen 28.3. und 28.4. – kann man sich anmelden und Einträge im Klimadialog absetzen.
„Der Klimaplan Bochum 2035 geht in die nächste Phase: nach der Erarbeitung der Grundlagen beginnt nun die Entwicklung konkreter Maßnahmen für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. Dazu sind Ihre Ideen und Maßnahmenvorschläge als BürgerInnen der Stadt Bochum gefragt! Werden Sie aktiv und bringen Sie Ihre Impulse, Ideen und Maßnahmenvorschläge zwischen dem 28.03.22 und dem 28.04.22 in unseren Klimadialog ein. Nach Ihrer Anmeldung können Sie in sieben unterschiedlichen Handlungsfeldern eigene Vorschläge für mehr Klimaschutz und Klimafolgenanpassung unterbreiten. Kommentieren und bewerten Sie dabei auch die Maßnahmenideen anderer BürgerInnen. So können Sie aktiv zur weiteren Entwicklung des Klimaplans Bochum 2035 und zur zukünftigen klimafreundlichen Gestaltung der Stadt Bochum beitragen.“
Die Klimakarte ist ebenfalls ab 28.03. aktiviert, jedoch bleibt sie länger nutzbar – und zwar bis zum 30. September 2022. Hierbei geht es um die Frage,
„wie wir in Bochum den spürbaren Auswirkungen der Klimakrise begegnen können. In der interaktiven Karte können Sie einzeichnen, wo Probleme bestehen oder direkt Lösungsansätze teilen.“